Die Zeit ist ein faszinierendes Phänomen. Wir leben und bewegen uns in ihr, und doch erscheint sie uns fremd und geheimnisvoll. Wir reden von Zeitnot und Zeitdruck, von Zeitgewinn und Zeitersparnis, von Zeitvergessenheit und Zeitlosigkeit. Dabei schwingt immer die Frage mit: Woher kommt die Zeit, wohin geht sie, und wohin gehen wir mit ihr? Fließt die Zeit ins Nichts oder wird sie aufgefangen von dem, der als Einziger zeitlos ist? Mit 15 Wörtern über die Zeit als Fenster zur Ewigkeit zeigt dieses Buch, wie sich mit verändertem Blickwinkel unsere Zeitnot in ein Zeitgeschenk verwandeln kann.

Ludwig Pritscher hat in Regensburg und Tübingen katholische Theologie studiert. Er arbeitete als Studentenseelsorger, Ausbil-dungsleiter für pastorale MitarbeiterInnen und im Religionsunterricht. Momentan ist er als Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Hagelstadt-Langenerling in der Nähe von Regensburg tätig. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.